Berufliche Bildung –eine Tür ins Arbeitsleben
Schule – Berufsausbildung – Arbeit, dieser normale Werdegang ist auch für Menschen mit Beeinträchtigung selbstverständlich, aber der Start oder die Fortsetzung nach Unterbrechungen sind oft nicht einfach.
Deshalb bieten wir in unseren Werkstätten in Demmin und Grimmen Jugendlichen und Erwachsenen, die wegen ihrer Beeinträchtigung keinen Ausbildungs- oder Arbeitsplatz auf dem ersten Arbeitsmarkt finden können, die Möglichkeit zur beruflichen Bildung. Wir begleiten, unterstützen und fördern sie auf ihrem Weg zur Teilhabe am Arbeitsleben.
Was Sie über unseren Berufsbildungsbereich wissen sollten…
Wer ist zuständig?
Die zuständigen Rehabilitationsträger sind die Agentur für Arbeit oder die Rentenversicherung. Sie müssen die Leistungen bewilligen.
Wie geht’s los?
Die erste Station in der Werkstatt ist fast immer das Eingangsverfahren.
Es dient der beruflichen Orientierung und wird für maximal 3 Monate in den Räumen des Berufsbildungsbereiches der Werkstatt Demmin durchgeführt. Ziel des Eingangsverfahrens ist es festzustellen,
- ob die Werkstatt die geeignete Einrichtung für den jeweiligen Teilnehmer ist und
- welche Arbeitsplätze oder Berufsfelder in Betracht kommen
Wie geht’s weiter?
Jetzt beginnt der eigentliche Berufsbildungsbereich
Der Berufsbildungsbereich ist in der Regel auf zwei Jahre ausgerichtet. Er gliedert sich in einen Grundkurs und einen Aufbaukurs. Beide Kurse dauern jeweils 12 Monate.
Die Teilnehmer können sich für eine berufliche Qualifizierung in einem der von der Peene Werkstätten GmbH angebotenen Bereiche entscheiden
- Holzbe- und –verarbeitung
- Gärtnerei / Garten- und Landschaftspflege
- Wäscherei
- Hauswirtschaft
- Service / Bistro / Küche
- Elektromontage
In diesem Bereich werden ihnen theoretische und praktische Kenntnisse und Fertigkeiten vermittelt.
Dazu kommen allgemeinbildende und lebenspraktische Inhalte im Bereich „Allgemeinbildung/Lebens- praxis“. Hier werden alle Teilnehmer qualifiziert.
Ein sehr wichtiger Bestandteil im Berufsbildungsbereich sind die Praktika. Hier können die Teilnehmer das Erlernte in der Praxis anwenden und üben. Praktika finden im Arbeitsbereich der Werkstätten und in unseren Außenarbeitsgruppen statt. Auch Praktika in Unternehmen auf dem 1. Arbeitsmarkt sind möglich. Voraussetzungen dazu sind der Wunsch des Teilnehmers, eine vorhandene Grundeignung und entsprechende Praktikumsmöglichkeiten.
Was kommt nach dem Berufsbildungsbereich?
Am Ende des zweiten Jahres bereiten wir die Teilnehmer auf den Abschluss des Berufsbildungsbereichen vor. Wir begleiten sie bei Ihrem Wechsel in den Arbeitsbereich der Werkstatt, auf den allgemeinen Arbeitsmarkt oder in eine weiterführende berufliche Ausbildung.
Haben Sie weitere Fragen, dann wenden Sie sich gerne an
Frau Schwebke, Tel.: 03998 283814 E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Frau Lindstädt, Tel.: 03998 2858915 E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Frau Rienecker, Tel.: 038326 46167 E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!